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19. März 2006 um 15:50 Uhr #3246228
Hi!
Würd gern wenn mein INdustrial abgeheilt ist, also in etwa 3 monaten nehm ich an (dann hab ichs n halbes jahr) nen titanstab einsetzen.
Da ich aber auf Sachen stehe die nicht jeder hat, hätte ich gerne nen gebogenen Stab. Hat das schonmal einer gemacht? Gibt es sowas vorgefertigt? Oder lieber ganz lassen?
Würd mich über Antworten freuen.
LG19. März 2006 um 16:35 Uhr #3259644schreib mal Etwas an, die hat sowas.
19. März 2006 um 16:45 Uhr #3259645Wieso lieber ganz lassen? Möglich isses 😉
Für all meine Surfacebars im Rücken wurden auch normale Barbells verbogen. Ich denke,
da kann man ganz interessante Sachen machen… Zeig mal Ergebnisse wenn du hast 🙂19. März 2006 um 16:48 Uhr #3259646ich biege öfters barbells, gerade auch für industrials weil die schließlich angepasst werden sollten da sie sonst druck auf das ohr ausüben
19. März 2006 um 18:01 Uhr #3259647Ich habe mir auch schon oft Barbells gebogen. Dürft als gar kein Prob darstellen =). Bin mal auf das Endergebnis gespannt und hoffe das du Bilder davon reinstellst!!!
MfG Melissa19. März 2006 um 18:23 Uhr #3259648ich hab überlegt sowas wie ne sinuskurve zu biegen, denke aber dass das bei meinem geschick eher in die hose geht
wenn ich mal ganz dezent auf meine gallerie verweisen darf: nach oben is da nämlich auch nicht so viel platz für „wellen“, vermutlich würde ich zu sehr verbiegen, so dass der barbell zu kurz wird, oder sodass das ganze nicht mehr eine linie ergibt, von daher überleg ich mir das noch 10 mal.
‚etwas‘ hab ich bereits angeschrieben, bin sehr gespannt!
mal schaun, vielleicht wird mir da auch jemand bei helfen, möchte wirklich bezweifeln dass ichs allein hinbekomm… und 3 barbells verbiegen ohne dass was bei rauskommt? teuer… außerdem hätte ich gern blackline beschichtete barbells… da hab ich die befürchtung dass die beschichtung abplatzt?19. März 2006 um 20:35 Uhr #3259649> ich hab überlegt sowas wie ne sinuskurve zu biegen… nach oben is da nicht so viel platz für „wellen“…
Stimmt, viel Platz ist da wirklich nicht. Ich glaub aus der Sinuskurve muss ne Parabel werden 😉
> vermutlich würde ich zu sehr verbiegen, so dass der barbell zu kurz wird…
Du weißt doch wie lang dein Barbell jetzt ist… stell dich doch mal vor den Spiegel
und miss aus, wie viel mm man vom Stab in deiner Ohrmuschel sehen kann.
Dann zeichnest du dir auf Papier in diesem Abstand ^^ Anfangs- und Ednpunkt auf
und zeichnest dazwischen deine Kurve bis sie dir gefällt… Mit nem Faden misst du
dann, wie lang das „Gebilde“ nun ist, und kaufst dir nen Barbell… Hoffe, das war jetzt
irgendwie verständlich erklärt O_o
Wenn du Angst hast, dass du es nicht allein hinbekommst mit dem Biegen, bitte
doch deinen Piercer, dass der es macht…19. März 2006 um 20:53 Uhr #3259650hey das ist ja ne echt gute idee!!! ich weiß dass mein barbell ansich 34mm ist, das mach ich mal! ich stell es mir nur superschwer vor, so kleine kurven zu biegen, nicht dass der barbell bricht??
andere frage: wie setz ich das denn dann ein????19. März 2006 um 21:23 Uhr #3259651Meine Barbells wurden auf 90° gebogen, um Surfacebars zu erstellen – so Große
Winkel hast du doch bei deiner Kurve gar nicht, da bricht schon nichts…
Und wegen des Einsetzens: Kannst dir doch die komplett Kurve durch einen
der Stichkanäle ziehen, irgenwann kommst du bei dem anderen Loch schon an 🙂19. März 2006 um 21:31 Uhr #3259652hmm oder ich lass ein ganzes stück grade und versuch den von der mitte reinzubekommen? naja mal sehen… bin grad auf der suche nach 50mm langen (2“) blackout barbells zu nem geeigneten preis
19. März 2006 um 21:41 Uhr #3259653Ein Stück wirst du auf beiden Seiten eh erstmal gerade lassen müssen (das
Stück was im Fleisch verschwindet), sonst fängt dein Ohr nachher noch an zu siffen
wenn da was aufs Gewebe drückt…
Wenn du nix Passendes in der Länge findest, schick ne eMail an Wildcat mit Bitte
um Sonderanfertigung, die machen das dann schon 😉19. März 2006 um 21:44 Uhr #3259654ich hab gerade eine mail geschickt ob die vielleicht einen barbell schwarz machen können, dann könnt ich nämlich vorher biegen und würde nen barbell ohne cones für 0,21??? kaufen können, was fürs schülergeld gut ist. dann könnt ich vielleicht auch 2 kaufen, falls ich einen verbiege.
wäre natürlich spitze wenn das ginge… aber mal schaun….19. März 2006 um 22:40 Uhr #3259655Gibt das denn keine Probleme weil der Stab verkratzt wird beim biegen?
19. März 2006 um 23:32 Uhr #3259656Ich würd einfach ein bi??chen Tape um die Zange machen…
20. März 2006 um 1:18 Uhr #3259657GOldschmiede haben so ne Art Zange – damit kannst du langsam nach und nach und gleichmässig rund biegen…bis zum perfekten Ring
20. März 2006 um 1:19 Uhr #3259658Tatze-1 sollte sowas kennen bzw den Namen ???
20. März 2006 um 6:21 Uhr #3259659hmm naja also ich wollt dafür nich extra werkzeug kaufen,weils ja ne einmalige sache is, ansich.
dass ich die zange abklebe oder wenigstens sone gummi scheibe drunter lege ist schon klar, trotzdem würd ich aus diesen, und aus dem frund des platzens der farbe, den stab erst danach beschichten lassen.ich werd mir gleich mehrere holen, gibt ja nen shop wos tierisch billig is 😉 aber das hat ja alles noch zeit, das noch nich verheilt is und das bestellen auch noch dauert. aber habs eigntlich fest vor… das mit dem anpassen krieg ich dann auch schon noch hin. hoff ich.
mal sehen was wildcat schreibt20. März 2006 um 12:12 Uhr #3259660besuch mal den Goldschmied deines Vertrauens 😀
20. März 2006 um 13:51 Uhr #3259661eben kam eine mail von wildcat, möglich ist es wohl auf jeden fall.
der schlimmste fall ist doch dass es nicht passt, oder?Anonym
Gast@20. März 2006 um 14:22 Uhr #3259662wenn du ne exakte 1:1 zeichnung machst dürfte es keine probleme geben…und soltest du dich doch um nen millimeter vertan haben, so kann dein piercer das bestimmt richten. der sollte das passende werkzeug zum biegen haben.
Anonym
Gast@20. März 2006 um 19:26 Uhr #3259663Beachte das Kratzer am Titan zu Komplikationen führen kann. Medizinische Implant Stücke sind meisten angeraut um das „festwachsen“ zu sichern. Solang das Loch richtig verheilt ist, gibt es kein Problem, ist das aber nicht der fall, so kann man mit reichlichen ärger rechnen. Um das vorzubeugen, sollte man die Schmuckstücke nach den verarbeiten (biegen) nachpolieren..
20. März 2006 um 20:03 Uhr #3259664ich hatte gehofft das vekratzn durch das abkleben der zange und unterlegen von den gummidingern der konservierungsgläsern reduzieren oder verhindern zu können…
der stab kommt eh nur rein, wenn es „verheilt“ ist (ich nehm die pauschalen 6 monate)
Möchte möglichst knubbel vermeiden 😉Anonym
Gast@30. März 2006 um 19:00 Uhr #3248196Eine Zange mit Plastikeinlagen könnte Abhilfe schaffen..
Die „Gummidingern der Konservierungsgläsern“ werden von dem druck zerschnitten und sind daher auch nicht das ideale.. Leder (ein Stück Gürtel) könnte dagegen nützlicher sein..
Und in Bezug „Nachpolieren“, da kann dir ein „Goldschmidt“ oder ein „Zahntechniker“ sein Können beweisen. 😉
31. März 2006 um 18:27 Uhr #3248197??hm, sprecht ihr hier wirklich von TITAN-Barbells? Titan ist meines Wissens nach eins der härtesten Metalle. Und sowas biegt ihr mit einer Zange? Ich hätte angenommen, dass man zumindestens einen Schraubstock zu Hilfe nehmen müsste – schon aufgrund der recht kleinen Ausma??e eines solchen Stabes. Eine andere Möglichkeit wäre wohl, es über 400 °C zu erhitzen, da es dann weicher wird (laut Wikipedia), und es dann zu biegen. Selbst das Biegen eines 1,6 mm starken kurzen Stahlstifts ist schon schwierig – und Titan sollte noch schwieriger zu biegen sein. Habt ihr da eine besondere Biegetechnik oder einfach nur Superkräfte? 😉
31. März 2006 um 19:36 Uhr #3248198einen 1,6er titan- oder stahlbarbell biege ich dir noch locker von hand, da mu?? man kein hulk für sein, ab 2,5 wird´s stressig 😉
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