Willkommen auf TattooPiercingNet › Foren › Piercing › Einige Fragen zu Labret und Eskimo
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11. November 2013 um 12:22 Uhr #2788996
Hallo ihr Lieben 🙂
Bin ganz neu hier.. habe bereits seit 5 Jahren ein Zungenpiercing und würde mir nun gerne ein weiteres Piercing stechen lassen, ich überlege noch zwischen Labret und Eskimo hin und her..
Leider sto??e ich bereits jetzt an einige Probleme mit meinem Arbeitgeber.Ich bin Steuerfachangestellte und scheinbar nur von Spie??ern umgeben.
Also bevor ich mir irgendwas stechen lasse erstmal ein paar Fragen:Wie sieht das aus beim Eskimo mit dem Einrei??en der Lippe? Habe im Internet mal ein bisschen gelesen und da stand überall, dass das angeblich öfters Probleme gibt. Hat hier jemand selbst Erfahrungen?
Andere Frage dazu: Stört das in irgendeiner Art beim Küssen?Mein Chef möchte, dass ich das Piercing bei Mandantengesprächen rausnehme. Ist es auch während der Abheilungsphase möglich, dass Piercing irgendwie herauszunehmen? Eigentlich eher schlecht, oder?
Er will halt nicht, dass Mandanten das sehen.
Was kann ich da tun? Komplett rausnehmen? Gibt es nicht auch so unsichtbaren Schmuck? Klappt es dann, das irgendwie überzuschminken?
Ab wann kann ich das Piercing komplett rausnehmen ohne Angst haben zu müssen, dass der Stichkanal zuwächst?
Geht das überhaupt irgendwie?Ich möchte halt wirklich sehr gerne eines dieser Piercings haben und es nervt mich
tierisch, dass die mir hier jetzt schon Steine in den Weg legen.11. November 2013 um 14:24 Uhr #3058324Während das Piercing, egal welches, abheilt, wäre es fatal, den Schmuck herauszunehmen. EIne Viertelstunde später wirst Du den nicht mehr (ohne Schmerzen und Gewalt) hineinbekommen. (Dafür kannst Du dann die Abheilzeit locker wieder von vorne beginnen lassen…)
Halbwegs unsichtbaren Schmuck zu finden ist vermutlich insbesondere beim Eskimo nicht so einfach. (Wenn das mal vollständig abgeheilt ist, dann ist das für die Mandantengespräche vermutlich kein Problem mehr.) Bei Labrets würd‘ ich zu den klaren Bioplast-Stäben greifen. In den ersten ca. Wochen geht vermutlich überhaupt nichts, da hast Du einen längeren Stab, den wird man sehen. Danach kannst Du ggf. auf einen kürzeren Stab wechseln und den Verschluß-Pin abziehen. (Leider brechen die auch recht schnell…) Wenn Dein Gegenüber dann nicht „im Thema“ ist und gute Augen hat, sieht er nur einen dunklen kleinen Fleck—Sommersprosse.
Überschminken solltest Du das insbesondere während des Abheilens auf keinen Fall. Damit arbeitest Du nur die Farbe mit ein, ist zumindest nicht heilungsfördernt. Bleibt also: Zu Urlaubsbeginn stechen lassen und dann spätestmöglich auf einen klaren Stab wechseln, der wirklich paßt und dann den Verschluß-Nubsie abmachen, wenn Du Kundenkontakt hast.
20. November 2013 um 21:22 Uhr #2896392Also mein Eskimo (vertikales Labret) habe ich seitlich, also nicht mittig. Beim Küssen hatte ich bisher noch nie Probleme, ich selbst merke da eigentlich nicht viel.
Zum Rausnehmen während der Verheilungsphase kann ich mich nur jay-bee anschließen, auch was das überschminken angeht. Bei mir ist es selbst jetzt noch so, dass sich das Loch innerhalb weniger Stunden stark zusammenzieht und das Piercing dann nur schwer reingeht. Ich versuche dementsprechend, das so selten wie möglich zu machen. Von einem täglichen Raus- und Reinmachen würde ich wirklich eher abraten. Ist aber sicher auch von Typ zu Typ unterschiedlich, wie das Lippengewebe da reagiert.
Wie du es anderweitig vertuschen kannst? Schwierig, ich habe das auch schon mal überlegt, für den Fall, dass ein Arbeitgeber das verlangt. Aber es gibt keine wirklich gute Lösung. Ich würde es dann rausnehmen bzw. an deiner Stelle gar nicht erst stechen lassen. -
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