vor 19 Jahren-
Gibt es hier jamanden der sein/seine Tattoo/Tattoos mitlerweile bitter bereut??? Würd mich mal intressieren da ich der Meinung bin dass das hier irgendwie zu kurz kommt. Ist ja auch eine Seite der Medaille. Danke vorab!!!
interessantes thema… als ganzes hab ich noch nie eines bereut, aber ich hab schon welche umarbeiten lassen. zB mein ganz erstes. nicht weil es mir nicht mehr gefallen hat, aber ich war net ganz so zufrieden. am rücken hab ich auch viel machen lassen… da hatte ich anfangs nur den schwarzen drachen, der gefiel mir ein jahr danach aber auch nicht mehr. manchmal wenn ich ihn den spiegel schau denk ich mir schon „wahnsinn mädel, was zum teufel hast du da alles“ *ggg* aber bereuen tu ich es nicht! einzig allein, dass ich mir beim rückenprojekt nicht mehr zeit genommen habe…. das hätte auch jeden fall besser laufen können!!!!
Also ich bereue eigentlich auch noch nix … würde nur vielleicht meine ersten beiden tattoos erweitern lassen … aber da hab ich mir auch noch keine so Großen gedanken drüber gemacht … deswegen bleiben sie erst ma so und sie gefallen mir noch … aber ich kenne leute die haben solche selbstgemachten tattoos .. krumm und verblasst ich glaube so eins würde ich echt bereuen …
klar oder wenns echt scheiße gestochen ist… aber zum glück kann man ja erweitern… oder cover-up machen. schließlich macht jeder mal fehler, das ist normal. und geschmäcker mit 17 und 24 (so wie bei mir) ändern sich zwischendurch halt… oder man bildet sich ein den namen vom freund unbedingt haben zu müssen.. dann trennt man sich. das bereut man dann meistens auch *gg* gehört alles zur charakterentwicklung!!
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huuhuuuu….also bereuen??? nnöööö nicht wirklich…..man hat sich dran gewöhnt und sie sind ein teil von mir und ausserdem erinnerungsstücke an vergangene zeiten…
wie auf jeden fall das A.C.A.B in meinem nacken…..
aber bereuen nicht wirklich…glaub wenn ich des bereuen würde dann würd ich nicht zu meiner tätowierung stehen bzw. zu dem was mal war oder auch noch immer ist….grü??e
Also bereut hab ich auch noch keines meiner Tattoos.
Das einzige, was mir einfällt, dass ich mein Tattoo am Knöchel, würd ich es mir jetzt stechen lassen, etwas filigraner machen würde.
Ich finde es eine Idee zu viel auf einmal. Soll heissen, dass ich die eine oder andere Linie weglassen würde. Aber von Reue kann ich hier nicht wirklich sprechen.Aber ich denke, dass ist ganz normal, dass man mit der Zeit einiges anders sieht und sich auch der pers. Geschmack etwas verändern kann.
Wie Romana schon gesagt hat, kleine Verbesserungen hier und dort vornehmen lassen….richtig. man soll sich ja auch entwickeln. und ich finde wenn ich es ändern lasse hei??t das nicht dass ich nicht mehr dazu stehe. aber warum mit was rumrennen, dass mir nicht wirklich gefällt?? wenn ich es weglasern lasse, steh ich nimmer dazu. aber gegen ein bissl „pimpen“ kann man ja nix sagen. am aussehen verändert man ja auch, haarfarbe oder so… hei??t auch nicht zwangsläufig, dass man sein aussehen hasst.
ja, hab schon eins komplett überstechen lassen.
waren mit 18 die konturen eines playboyhasen.
ich weiß auch nicht, was mich da geritten hat. aber da das nur sehr klein war und auch nur die konturen war das covern sehr einfach…
jetzt denke ich länger über meine motive nach.Genau, pimpen ist genau das richtige Wort!
Weglasern würde bei mir nicht in Frage kommen, weil die Tats ein Teil von mir, nein eigentlich ICH sind. Und das würde bedeuten, dass ich nicht mehr dazustehe!
Genau eine Wellenlänge!
so sehe ich das auch. aber es kann halt wirklich mal vorkommen dass man sich nichts weiter denkt und dann einen blödsinn am hintern hat *gg* oder woanders.. so ernst darf man das nicht nehmen. aber lasern käme für mich auch nicht in frage… ich hab meine tats ja nicht um cool zu sein.. die gehören zu mir. weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll, aber ihr wisst sicher wie ich das meine.
Mein erstes Tattoo wurde auch viel zu tief und zu schwarz gestochen. Ebenso wurde ein Nachstechen schon nach 1,5 Wochen durchgeführt, was ein absulut unötiger und dummer Fehler war. Motiv vernarbt und kaum erkennbar.
Aber bereut habe ich es nie! Ich hatte die Entscheidung damals getroffen und bin daher auch in der Lage die Konsequenzen zu tragen.
Inzwischen ist das 1. Tattoo (nach monatelanger Behandlung mit Contratubex Gel, Narbensalbe) mit einem Großen dunkelen grünen Blatt übertattoowiert und sieht wieder angenehm und gut aus.
Dennoch ist das 1. Tattoo mit dem möchtegern-Puma darunter enthalten und leicht spürbar, wenn auch nicht sichtbar. Den Zorn hatte ich nur auf den damaligen Tattoowierer, weil er unqualifiziert und unfähig war.
Und während der Tattoowierung des Schulterblatts beim „covern“ lies ich innerlich den ganzen Zorn raus, denn ich fluchte derart heftig in mich rein, bis ich diese Erfahrung und den alten Tattoowierer loslassen konnte. Mein Blick muss Bände gesprochen haben.
Klingt bescheuert, aber war so.Mhh joah. Ich habe zwei fantasy sachen aufm schulterblatt bzw rücken, die mir nicht mehr so gefallen. Erst wars so eine art einhorn das ich selbst gezeichnet habe und dann später habe ich noch einen drachen drumherum machen lassen, dem noch die flügel fehlen *lol* irgendwie sieht das einfach nicht sooo geil aus. Ich würde es mir irgendwann vielleicht schon covern lassen. Problem ist, es ist schon recht Groß zusammen und halt auch teilweise viel schwarz, außerdem sind meine Sterne auf der Schultern ein wenig mit integriert, wüsste halt gar nicht was man da machen könnte.
Halt alles nich so gut kombiniert und überlegt, vor 7 jahren. eigentlich weiß ich jetzt erst wirklich was mir gefällt. Finde es auch nicht schlimm wenn man Sachen covern lä??t. manche haben da ja prinzipien, aber ich lass mir lieber altes wegmachen, bevor ich unglücklich damit weiterlebe. Naja, mein tättowierer meinte gestern „Das Ding am rücken siehste doch kaum“ lol. Mal sehen mal sehen.Also ich lese hier die ganze zeit immer nur von „pimpen und covern“. Was ich mich frage is habt ihr die zum teil hals über kopf machen lassen ohne nachzudenken? Möchte keinen angreifen oder ähnliches. Nur denke ich mir sollte ich mir doch zeit dafür lassen bis ich mir eins stechen lasse um es dann nich zu covern oder so. würd mich ja mal interessieren ob des mehr hals über kopf entscheidungen waren oder eher lang überlegte.
gruss
also ich bin meist spontan, was tats angeht. aber selbstverständlich überleg ich vorher schon. nur bei meinem ersten mit zarten 17 jahren war mein geschmack halt noch anders als wie jetzt… ist doch normal. außerdem hab ich nur 2 umarbeiten lassen…. was ich nicht gar so arg finde. und ich mach mir sicher auch keine tats, um die nachher covern zu lassen. nur manchmal passieren halt unfälle… oder der geschmack ändert sich oder sonst was.
Klar, möchte man den Eindruck gewinnen, dass das Kurzschlusstattoos waren, aber das glaub ich teilweise nicht.
Ich finde alle Tattos von mir noch klasse. Ich habe eben nur eines, dass würde ich jetzt, wenn ich erst jetzt stechen alssen würde, etwas ab ändern.
Meine zwei aktuellsten hab ich selber gemalt und es hat gedauert, bis sie so ausgefeilt waren, dass ich zum stechen ging.
Die anderen hab ich von Vorlagen aus den Tattoostudio undwaren eher spontan.Gesehen, gefallen und ein paar Tage später gestochen. Das waren Bauchentscheidungen und ich bereue keines.
Wie Romana schon sagte, es ändert sich ja auch Dein Geschmack im Laufe der Jahre.
Tattoos sind ja für immer und können nicht, wie eine Frisur *z. B. der gute alte VoKuHiLa* nach Jahren total geändert werden. Tattos kann man dann nur nach Belieben pimpen.mhh, ich denke das die intuitiven entscheidungen oft die BESTEN sind!
Langes brüten hei??t doch nur, das man sich einer Sache nicht sicher ist.
Ob das bei Tattoos auch so gut ist weiß ich aber nicht *g*
ich habe jetzt ein besseres gespür für kombinationen und Anordnung und kenne mich besser aus. Hätte heute also durchaus anders entschieden bei manchen sachen.Also mein erstes Tattoo war mit 18 eine Eidechse auf dem Oberarm. Und wie das so ist beim ersten Tattoo („bitte nicht sooo Groß“), war ich irgendwann genervt von diesem kleinen Reptil und hatte auch irgendwie nicht mehr so den Bezug dazu. Also folgte ein farbiges Tribal im Echsenmuster das die Eidechse umschloss. Einige Jahre später hat sich dann mein Geschmack eher in die Old-School-Richtung geändert und ich lie?? mir die „Glaube, Liebe, Hoffnung“-Motive inken. Auf die Idee, das alte Motiv mit dem neuen zu covern, bin ich nie gekommen, denn das wäre mir irgendwie wie ein Auslöschen der Vergangenheit vorgekommen. Mein Tätowierer hat das Ganze ja auch ziemlich gut gelöst, indem er die neue Tätowierung schon ein wenig an die alten Motive anpasste von den Farben her.
Also denke ich, dass sich der Geschmack natürlich mit den Jahren ändert und ich mich deshalb immer wieder selbst ermahne, mich eher an die zeitloseren und nicht der Mode unterworfenen Themen zu halten. Und die Menschen, die ihre Tattoos bereuen, kommen meiner Auffassung nach wohl eher aus der „Arschgeweih“-Fraktion, denn wenn ich ein Tattoo hätte, mit dem erstens mittlerweile halb Deutschland rumrennt und das für mich absolut keine Bedeutung hat, würde ich mir das Covern dann doch mal überlegen. Aber mit meiner Einstellung (und die haben wohl die Meisten hier), finde ich halt, dass ein Tattoo ein so gewagter und daher gut überlegter Schritt sein sollte, dass das Tattoo dann in der Tat ein Teil von dir ist.Das Motiv hatte ich mir mit 19 Jahren schon gut überlegt, nur geriet ich aus einer Unerfahrenheit raus an den falschen Tattoowierer. Ist dumm gelaufen, aber man kann doch das beste daraus machen. Ein Coverup war für mich sehr hilfreich.
Ich persönlich sehe das wie du. Man sollte sich ein Motiv sehr gut überlegen, denn im Normalfall trägt man es ein Leben lang und das Tattoo wird ein Teil von einem selbst. Gegen Spontanität habe ich nichts einzuwenden, doch was Tattoos angeht, würde ich niemals ein spontanes Tattoo machen lassen.manche waren sicher kurzschlussreaktionen…. andere überlegen monatelang und dann kann es trotzdem sein dass man nimmer zufrieden ist. wie lang man überlegen sollte, darüber könnten wir jetzt auch lang diskutieren. es gibt viele die sich mit 18 zum ersten mal inken lassen und 10 jahre später taugt es ihnen immer noch… dann gibts halt wieder andere.
arschgeweihfraktion kann zu der sorte gehören, die es bereuen. muss aber nicht. das klassische arschgeweih vielleicht. ich hab ja auch eines, nur hab ich meines anders angelegt. weil ich das klassische tribalarschgeweih nicht mehr sehen konnte.. und es mir selbst so und so nicht gefallen hätte
jeder mensch ist unterschiedlich… und so auch seine motiavtionen sich inken zu lassen, das motiv, die zeit in das motiv zu investieren etc.
eben, da sagst du was. Jeder Mensch ist unterschiedlich. Natürlich handeln sie auch anders. Manche sind da sehr spontan, manche überlegen sehr lange. Ist schlussendlich auch egal. Hauptsache man ist mit dem Ergebnis zu frieden.
das ist richtig und auch die hauptsache! gut gebrüllt tigerin *ggg* sorry, konnt ich mir nicht verkneifen, ist nicht bös gemeint!!!!
*lach* Danke…. hab es auch nicht negativ aufgefasst.
war doch lustig oder *ggg* na scherz am rande muss auch mal ein bissl sein! du hast es halt echt gut ausgedrückt. zustimmend-schau *gg*
@Romana
Also, das geile Tattoo, was du hast, als Arschgeweih zu bezeichnen, ist wohl eine Beleidigung 🙂
Unter Arschgeweih verstehe ich diese sinnentleerten Tribals, die jede zweite Püppi hat, damit die Kerle im Sommerurlaub am Strand was zu gucken haben und man im Alltagsleben trotzden schön dezent aussieht. Was auf dich ja wohl nicht zutrifft. *großes Kompliment*
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